Als ich aufwache und eine Runde über den RV Park drehe, scheint noch herrlich die Sonne. Binnen kurzer Zeit zieht es dann aber über den Bergen zu und als Marco gegen 10 Uhr (+1 Stunde Zeitverschiebung) aufsteht, stürmt und nieselt es.
Wir fahren zu einem nahen City Market und holen frischen Brot für das Frühstück und ich kaufe mir einen Colorado Becher bei Starbucks. Auf dem Parkplatz des City Market genießen wir leckerer PB & J Sandwiches, bevor wir frisch gestärkt durch die Berge weiter nach Moab fahren. Unterwegs regnet es teils kräftig und auf dem Berggipfel bei Dove Creek schneit es sogar. Je weiter wir nach Moab kommen, desto sonniger wird es dann wieder. Die Landschaft ist hier wieder gänzlich anders als in den vergangenen Tagen.
Am Wilson Arch machen wir eine kleine Kletterpause und knipsen viele Fotos.
Von hier ist es nicht mehr weit bis zu unserem heutigen Übernachtungsplatz, dem „Sun Outdoors Canyonlands Gateway“ kurz hinter Moab. Unser Campground hat einen schönen Pool, sehr saubere Duschen und eine instagramtaugliche Holzkirche und einen alten Planwagen. Der Store des CG ist gut sortiert und für 20 Dollar inklusive einem Paket Feuerholz liefert uns der CG-Host einen Firepit zu unserer Site.
Beim Mittagsschlaf im Heckbett bemerkt Tino, dass die Matratze total durchnässt ist und zunächst rätseln wir, woher das Wasser kommt. Von innen kommt das Wasser definitiv nicht und die Männer finden kurze Zeit später heraus, dass die Dichtung des Heckfensters fehlt. Als sie ein Glas Wasser am Fenster langlaufen lassen, wird es innen wieder feucht. Ein Gespräch mit Jessica und Tobias ergibt, dass eben jenes Fenster direkt vor unserer Übernahme getauscht wurde und sie die Dichtigkeit sogar mit Hochdruckreiniger getestet und es als dicht befunden haben. Der Regen während der Fahrt muss dann aber doch durch das Fenster seinen Weg ins WoMo Innere gefunden haben. Mit einer ausgeliehenen Kartuschenpistole und Silikonmasse dichten Marco & Tino dann in Absprache mit Jessica die Fensterfuge ab. Zum Glück ist die nächsten Tage kein Regen angesagt und die Matratze und das Bettzeug trocknen im Sonnenschein bis zum Abend wieder komplett.
Ich nutze den Nachmittag, um zwei Maschinen Wäsche zu waschen, während Marco unsere Jeep-Routen für die nächsten Tage in seinem Offroad-Buch auslotet.
Hi Stephie,
na wie gut das ihr euch zu helfen wusstet mit dem Fenster! Und noch besser, das ihr schon wieder im Warmen unterwegs wart so dass es alles in der Sonne trocknen konnte!
Das Kirchlein ist ja wirklich schnuckelig unser Teenie wäre begeistert gewesen
Grüße von Pauline
Hi
da war wohl dieses Fenster bei der Reparatur unter Spannung eingebaut worden......
Viele Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)