Der Tag weckte uns früh mit herrlichem Sonnenschein. Wir frühstückten draußen und freuten uns auf den heutigen Tag.
Da wir zum Horseshoe Band und nochmals zum Antelope Canyon wollten und das nicht unbedingt zur Mittagshitze machten wir uns zeitig auf den Weg.
Nach ca. 10 min. waren wir schon am Parkplatz des Horseshoes, der schon recht gut gefüllt war.
Wir sattelten wieder die Rösser in Mikes und meiner Person mit den Jungs und machten uns auf den kurzen Weg zum Horseshoe.
Wir hielten uns gut eine dreiviertel Stunde auf und machten Bilder aus allen Lagen. Es ist immer wieder amüsant mit welchem Schuhwerk manche Leute so unterwegs sind. Manche standen mit Flip Flops direkt an der Kante und machten Bilder. Einfach nur Kopfschütteln.
Der Rückweg ging dann bergauf und der hatte es mit den Jungs die immerhin mit Krachse gute 16 Kilo wogen in sich. Der Stern hatte kein erbarmen. Ich bin nicht der unsportlichste, aber auf dem sandigen Untergrund hatte ich echt zu kämpfen. Wir waren froh oben auf der Kuppe uns etwas unterstellen zu können.
Am Parkplatz angekommen stand eine Rangerin am Trailhead und ließ keinen Besucher mehr zum Horseshoe der kein festes Schuhwerk und Wasser dabei hatte. Meiner Meinung nach richtig!
Gegen 11 Uhr fuhren wir dann nochmal zum Lower Antelope Canyon und die Frauen durften dann auch runter und sich das tolle Farbenspiel angucken.
In der Zeit fuhren Mike, die Jungs und ich und erkundeten was das Ufer des Stausees. Die Jungs schliefen daraufhin prompt ein und wir waren ans Womo gefesselt.
Nach einer guten Stunde fuhren wir die Mädels abholen und die Mädels waren genau so begeistert wie wir.
Auf dem Rückweg hielten wir noch am Glen Canyon Damm und knipsten ein paar Bilder am Visitor Center und von der Brücke aus von der Staumauer und des Colorados.
Am Nachmittag sind wir dann alle noch in den Hotel Pool der Wahweap Marina gehüpft und am Abend gab es Reste vom Vortag.
Am Abend zogen dicke Wolken auf und zu allem Übel fing es an zu Regnen. Wir hofften, dass es nur von kurzer Dauer war, aber es regnete die ganze Nacht durch.
Da Nina und ich direkt unter dem Dach im Alkoven lagen, war die Nacht nicht so dolle.