Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

unser Fazit

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Saida
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Beigetreten: 12.09.2015 - 15:54
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unser Fazit
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen

In einem Wort: unbeschreiblich

Und doch habe ich versucht in diesem Reisebericht möglichst viele Informationen wie Zeitangaben, Kosten, Treibstoffverbrauch usw. weiterzugeben. Ich habe auch noch ausgerechnet, wieviel uns ein Tag mit dem WoMo und als Vergleich mit dem Mietauto gekostet hat. Wir waren in der Hochsaison zu viert unterwegs (Kinder 14 + 16).

1 Tag WoMo (Miete, Campground, Treibstoff, Essen) ca. $365.- / Total 1663 Meilen

1 Tag Auto ( Miete, Hotel, Treibstoff, Essen) ca. $305.- / Total 1189 Meilen

Für uns hat die Aufteilung perfekt gepasst, weil wir so im Sommer durchs Death Valley fahren konnten. Auch Bodie war mit dem Auto sicher angenehmer und schneller. Über den Tiogapass haben wir immer kleine Parklücken gefunden, wo wir mit dem WoMo sicher nicht reingepasst hätten und in San Francisco konnten wir das Auto gratis in der Einstellhalle des Hotels zwei Tage ruhen lassen. Auch in Los Angeles konnten wir direkt bei den Universal Studios in einem Motel übernachten und unserem Auto eine Pause gönnen. Den Vorteil kleiner durch die Stadt zu fahren und an den Stränden (zu humanen Preisen) zu parkieren sowieso.

 

Als Vorbereitung habe ich eine taggenaue Planung gemacht mit mehreren Varianten (je nach Wetter, Fahrzeit) und wir haben bis auf zwei fcfs und den letzten Campingplatz vor der Übergabe alles reserviert. So hatten wir eine entspannte Reise, wussten wir doch immer wo wir unsere nächste Nacht verbringen würden. Ich habe je Fahrzeugtour eine Karte kopiert, auf der ich die Übernachtungspunkte und die fixen und möglichen Sehenswürdigkeiten eingezeichnet habe.

 

Mitgenommen haben wir von zu Hause:

-  Seidenschlafsäcke (angenehm bei Hitze)

- Flüssig-Waschmittel-Caps (wussten nicht wie sich das Pulver bei den amerikanischen schnell-Wasch-Programmen verhält)

- dickes Frottée-Tuch als Duschmatte (hätten noch ein zweites gebraucht beim Eingang im Womo)

- scharfes Messer und Schneidebrett

- zwei Geschirrtücher (wer trocknet schon sein Geschirr mit einem Frottéetuch ab?)

- Microfaser-Putzlappen

- Kabelbinder

- kleine Wäschespinne zum aufhängen

- analoges Thermometer

- Stirnlampen

um all diese Sachen waren wir froh. Das ebenfalls mitgenommene Spannbettlaken haben wir nicht gebraucht, da wir die Betten nicht umbauen mussten. Wir Eltern hatten unser fixes Bett hinten und die Kinder im Alkoven. Auch die Tischdecke hätten wir nicht mitnehmen sollen. Häufig hatte es zuviel Wind und die Tische fast immer sauber.

Richtig gut war folgender Tipp aus dem Forum: Aus den leeren Wassergalonen haben wir Kübel gebastelt und so die flüssigen Sachen (Shampoo, Sonnencrème, Bodylotion, Spülmittel etc. ) aufbewahrt. Während der Fahrt stellten wir die Kübel in den Waschtrog der Küche.

 

Gute Vorbereitung nimmt viel Zeit in Anspruch, aber es lohnt sich definitiv. Danke für die vielen Antworten, Reiseberichte und Tipps in diesem Forum.

 

Liebe Grüsse Sandra