Donnerstag, 12.09.2013
Der Tag beginnt mit Blick aus dem Fenster – Nebelnässen!
Das Frühstück findet im Womo statt.
Bevor wir um 9.15 h den Statepark verlassen fahren wir zum Cape Blanco Lighthouse. Es soll der älteste noch existierende Leuchtturm Oregons sein.
Als wir dort ankommen sehen wir nur das Leuchtfeuer im Nebel. Die pittoresken Felsen ragen aus der Nebelsuppe heraus, den Rest kann man erahnen. Das Nebelschauspiel zieht vorbei, so sehen wir doch noch kurz den Leuchtturm bevor er wieder im Nebel verschwindet.
Wir begeben uns wieder auf den Hyw. 101 und fahren zunächst nach Bandon.
In Old Town am Hafen finden wir gut einen Parkplatz. Old Town ist ganz nett, touristisch, doch hier sind wohl auch die besten Zeiten vorbei. Die Einheimischen kommen uns ärmlich vor, in den Geschäften gibt es billigen Kitsch zu kaufen. Zum Schluss statten wir der Cranberry Sweet Campany noch einen Besuch ab, hier gibt es allerlei außergewöhnliche Süßigkeiten aus Cranberries und anderen Früchten, die uns aber auch nicht vom Hocker reißen.
Im Hafen können wir von der Pier aus das gegenüberliegende Coquille River Lighthouse trotz Nebel erkennen, wir sparen uns aber die Fahrt dorthin.
Gegen Mittag kommen wir im Sunset Bay Statepark an. Dort belegen wir unsere vorgebuchten Sites. (A18 + A17)
Der Campground liegt unweit der Bucht, ein paar Min. zu Fuß.
Der Sunset Bay SP, der Shore Acres SP und der Cape Arago SP liegen direkt nebeneinander, sie sind durch Wanderwege verbunden. Die Parkgebühr für den Shore Acres SP ($ 5,--) ist in unserer Campground Fee enthalten, bzw. das CG-Permit wird akzeptiert.
Bei Sonnenschein kann man sich durchaus 2, 3 Tage hier aufhalten.
Wir fahren mit 1 Womo zuerst zum Cape Arago. Wir laufen die verschiedenen Viewpoints ab. Leider ist gerade wieder Hochwasser, so dass wir gar nicht zum Stand bzw. zu den sogenannten Gezeitentümpel laufen können. Leider, im Internet sah ich auf einer Website gigantische Fotos von dem durch Wellen und Wetter veränderten mehrfarbigen Sandstein. Schade, vom Viewpoint aus können wir aber einige Fotos machen.
Wir sehen, hören und riechen aber die gewaltige Menge an Seelöwen, Seehunden. Auch haben viele Seevögel auf den Felsnadeln ihre Heimat.
Als nächstes fahren wir noch zum Shore Acres SP, der als touristisches Highlight einen 20.000 qm großen Botanischen Garten beherbergt.
Vom CG aus laufen wir noch zur Bucht die wieder mit Nebelschwaden durchzogen wird.
Es folgen Abendessen und Phase 10 bei Rotwein.
Grüsse
Peter und
Hi Gisela,
ich bin noch dabei und begleite euch auf nebeligen Wegen. Irgendwie hat es doch auch etwas, zumindest auf den Fotos
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Gisela,
da stimme ich Sonja zu. Die Nebelbilder haben durchaus ihren Reiz! Hat sowas Mystisches und Geheimnisvolles.... mir gefällt's!
Blöd wird's halt dann, wenn Kälte und Frieren dazukommt... das mag ich auch nicht so besonders...
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Elli,
kalt war es zum Glück nicht.
Wir konnten nur nicht alles machen, weil wir keine Sicht hatten.
Aber was solls, wir hätten nie und nimmer alles geschafft. Ich muß meine Ansprüche runterschrauben und auch zwei Schritte langsamer planen.
Die nächste Reise kommt bestimmt.......
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gisela,
ich neige auch immer dazu die Tage vollzuknallen. Möglichst viel planen und dann schauen was man umsetzen kann. Wenn dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht muss man einen Gang runterschalten, vielleicht nicht das schlechteste.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen