Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

01. Planung

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Chris
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01. Planung
Eckdaten zum Reiseabschnitt
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Mein Wunsch war es schon immer, mal etwas mehr Zeit für einen Urlaub zu haben. Im vorigen Jahr bin ich nun Rentnerin geworden und damit konnten unsere Pläne in die Tat umgesetzt werden. Wir waren bereits zweimal im Westen der USA und dreimal in Westkanada mit dem Wohnmobil unterwegs. Nun wollten wir mal den mittleren Westen kennen lernen. Uns interessierten vor allem Chicago, Nashville, Memphis, Natchez und New Orleans. Deshalb haben wir uns für eine Wohnmobilüberführung entschlossen. Es sollten sechs Wochen sein, um genügend Zeit zu haben. Unser Ziel sollte Los Angeles sein.

Gleichzeitig wollten wir unsere Freunde aus den USA treffen, die wir 2012 auf unserer ersten USA-Reise kennengelernt hatten. Es bestand reger E-Mail Verkehr und im September 2015 kamen sie uns für vier Wochen in Deutschland besuchen. Wir haben ein Reise nach ihren Wünschen zusammengestellt. Sie haben mit uns Berchtesgaden, München (einschließlich Oktoberfest), Neuschwanstein, Rothenburg o.d.T., Nürnberg, Bayreuth, Mödlareuth (innerdeutsche Grenzanlage), das Elbsandsteingebirge, Dresden, Görlitz, Potsdam und natürlich Berlin besucht. Wir hatten damals viel Spaß miteinander und Norbert hat ihnen dann einen mehrteiligen Film über ihren Besuch in englischer Sprache geschickt.

Nun wollten sie sich revanchieren für die Gastfreundschaft. Eigentlich wollten wir sie im Anschluss an unsere Überführung in Spokane besuchen. Da sie aber jedes Jahr im Februar dem Winter entfliehen und mit ihrem Gespann für mindestens drei Monate in Richtung Süden fahren, wollten sie uns bereits da treffen. Los Angeles kam für sie nicht in Frage, da Mike nicht gern in großen Städten fährt. Also haben wir uns für Las Vegas entschieden.

In Las Vegas haben wir dann ein weiteres Wohnmobil gemietet, um mit ihnen nach Seattle zu fahren. Von da aus wären wir dann noch zehn Tage mit ihnen nach Spokane gekommen. Die Route nach Seattle wollte Mike planen. Wir haben ihm unsere Wunschziele genannt. Es waren der Lake Tahoe, Yosemite NP, Mammutbäume, Crater Lake, die Küste und ein besonderer Wunsch von Norbert war es, einmal den Mount St. Helens zu sehen. Bereits im August war alles gebucht.

Nun begann ich unsere Planung der Überführung, die relativ schnell stand, von kleineren Änderungen abgesehen. Ich schickte sie Mike und Gladys und sie beschlossen, uns bereits im Organ Pipe NP zu treffen. Wir reservierten dann auf dem Weg nach Las Vegas die Campingplätze, die meist schnell voll sind. Mike schickte uns seine Planung und es waren unsere Wunschziele enthalten. Nur unsere Termine der Wohnmobilübernahme, -rückgabe und unser Abflug waren nicht richtig. Die Datei schickte ich ihm korrigiert zurück und unsere Unterlagen für die Wohnmobile und die Flüge mit dazu. Ein Problem sah ich in Mike seiner Planung. Er wollte vom Death Valley direkt zum Yosemite Valley fahren. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass der Tioga Pass um diese Zeit noch gesperrt ist. Auch hätten uns zwei Nächte in Las Vegas gereicht. Aber er reagierte darauf überhaupt nicht und meinte, wir werden sehen. Etwas irritiert war ich schon, aber ich dachte, dass wir es jetzt auf uns zukommen lassen sollten.

Die Zeit zwischen Buchung und Start war recht lang. Aber dann war es endlich soweit.

Liebe Grüsse

Christine
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Wolfsspur
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RE: 01. Planung

Hallo Chris,

ich bin auch noch zugestiegen. Wirklich eine lange Tour, die ihr da gemacht habt. Hier oben deutet sich ja schon das eine oder andere Konfliktpotential an... Ich hoffe, ihr hattet trotzdem eine schöne Reise, mit vielen unvergesslichen (positiven! wink ) Erlebnissen.

Liebe Grüße,
Ulli

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