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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

75. Dungeness National Wildlife Refuge

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Chris
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75. Dungeness National Wildlife Refuge
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Mittwoch, 23. Mai 2018
Gefahrene Meilen: 
76 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 

Das Wetter ist heute wieder sehr schön. Unser Ziel ist das Dungeness Wildlife Refuge. Doch zuerst wollen wir mal sehen, wie der Whiskey Beach aussieht. Dafür fahren wir zuerst in Richtung Westen. Hier ist allerdings eine Nebelwand, in die wir  bald eintauchen. Einen kurzen Fotostopp machen wir an einem alten Blockhaus.

   

   

Es geht durch den Wald in Richtung Strand. Als sich die Straße gabelt, fahren wir die Straße mit dem besseren Belag. Es geht vorbei an schönen Grundstücken, an dem letzten endet sie und vom Wasser ist nichts zu sehen. Also heißt es umdrehen und den anderen Weg fahren. Hier geht es weiter Richtung Strand, doch dann endet sie auf einer Art Mischung zwischen Campingplatz und Hütten. Eine Rezeption ist ebenfalls vorhanden. Das Wasser kann man im Nebel sehen. Alles macht aber keinen so vertrauenswürdigen Eindruck. Na gut unsere Neugier ist befriedigt und wir fahren den gleichen Weg zurück.

   

   

Nun geht es vorbei an Port Angeles in Richtung Osten. Auch hier hängen über der See Nebelschwaden. Von der 101 biegen wir bald zur Dungeness Bay ab. An einem Aussichtspunkt sieht man leider nicht viel vom Meer.

   

Dann kommen wir zu dem Campingplatz, der schön im Wald liegt, nicht weit von der Steilküste. Wir fahren aber den Weg bis zum Ende und kommen zum Wildlife Refuge. Es stehen nur wenige Autos hier und ein Parkplatz ist kein Problem. Am Eingang sind einige sehr informative Tafeln aufgestellt und eine Rancherin hat es sich auf einen Stuhl bequem gemacht. Als sie mich sieht, kommt sie gleich auf mich zu und hilft mir, ein Formular auszufüllen. Da wir den NP-Pass haben, brauche ich nichts zu bezahlen, man muss nur die Nummer des NP-Passes und den Namen aufschreiben. Wir unterhalten uns noch ein wenig mit ihr und machen uns dann auf den Weg zum Strand.

   

   

Ein schöner Trail führt durch den Wald. Bald kommen wir an einen Aussichtspunkt mit interessanten Infotafeln. Hier scheint wieder die Sonne, was für ein Glück. Wir sehen die sehr langgestreckte Halbinsel vor uns liegen. Am Ende der Halbinsel (ca. 5 Meilen entfernt) sehen wir den Leuchtturm und einige Häuser. Im Hintergrund ist  der Mount Baker mit seinem weißen Gipfel zu sehen. Der Leuchtturm war von 1857 bis 1994 in Betrieb und wurde 1993 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

   

   

Wir laufen den Weg hinunter zum Strand. In Richtung Westen ist Steilküste und man sieht die Olympic Mountains. Unterhalb der schneebedeckten Gipfel ziehen Nebelschwaden entlang, was dem Ganzen einen etwas mystischen Eindruck gibt. Zurzeit ist Ebbe und wir können schön am Strand entlang laufen. Diese Halbinsel ist mit zahlreichen Baumstämmen bedeckt. Verschiedene Wurzeln haben skurrile Formen. Man sieht heute hauptsächlich Möwen und in der Luft Weißkopfseeadler, die für ein Foto leider zu hoch fliegen.

   

   

   

   

   

   

   

Wir laufen ein ganzes Stück am Strand entlang. Der Leuchtturm ist uns aber zu weit. Ab und zu setzen wir uns auf einen Baumstamm und genießen nur die schönen Ansichten und die gute frische Luft. Heute ist der letzte Tag, den wir am Strand verbringen. Langsam gehen wir dann wieder zurück. Dieser Ausflug war richtig schön.

   

Am Parkplatz lasse ich Susi eine Gaststätte suchen, denn der Hunger meldet sich. Wir halten noch einmal an dem ersten Aussichtspunkt. Der Nebel ist jetzt verschwunden und wir haben einen schönen Blick auf das Wasser. Susi führt uns durch eine recht wohlhabende Gegend. Große Grundstücke mit sehr schönen Häusern sind auf dem Weg zum Restaurant zu sehen. Die Gaststätte ist in einem Golfresort und alles sieht sehr gepflegt aus. Die Speisekarte enthält auch mal andere Gerichte als Fastfood. Wir essen Wildreis mit Lachs, was mit 14$ gar nicht so teuer ist. Das Essen schmeckt richtig gut und ist mal eine tolle Abwechslung zu dem der letzten Wochen. Ein wunderschöner Tag findet seinen krönenden Abschluss.

   

   

   

Gut gestärkt machen wir uns dann auf den Weg zum Hotel. Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Koffer packen. Morgen fahren wir in Richtung Seattle. Die letzten drei Tage sind angebrochen.

Wetter: sonnig, teilweise Nebel um die 16°C bis 20°C

Liebe Grüsse

Christine
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suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
Beiträge: 6710
RE: 75. Dungeness National Wildlife Refuge

Liebe Christine,

wieder so geniale Fotos, ich erkenne, was wir in der Gegend versäumt haben. So ein Mietwagen ist manchmal doch gut, man ist viel flexibler als mit dem Wohnmobil. So als Abschluss einer längeren Tour wirklich klasse.

Da ist eure Reise wirklich schon fast vorbei - kam mir unendlich lang vor, ein Traum! Bin gespannt auf die letzten Tage und leide schon jetzt mit euch, dass ihr wieder nach Hause müsst.

Liebe Grüße

Susanne
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Chris
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Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
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RE: 75. Dungeness National Wildlife Refuge

Liebe Susanne,

na das ist doch ein Grund noch mal in diese Gegend zu fahren wink. Da wir durch den Mietwagen ein festes Quartier hatten, war unser Radius etwas eingeschränkt.  Da hat man dann mehr Zeit, sich alles anzusehen. Mit dem Wohnmobil bleibt man ja nicht so lange an einem Ort. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. 

Liebe Grüsse

Christine
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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: 75. Dungeness National Wildlife Refuge

Hallo Chistine,

in der Dungeness Area waren wir auf unserer ersten WoMo Tour 2011 eher zufällig und fanden es auch ganz schön, auch wenn die Strände im Olympic NP eher zu unseren Favoriten gehören. Nicht desto trotz hast Du auch diesen weitläufigen Strand in erneut tollen Bildern festgehaltenyes

Was mich aber richtig anmacht (hatte noch kein Mittagessen) ist der Lachs aus dem Golfresortcheeky Mal sehen, ich habe vorhin mal nach Flügen geschaut, vielleicht bin ich früher als gedacht wider in der Region.

LG, MIke   

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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Chris
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Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
Beiträge: 2151
RE: 75. Dungeness National Wildlife Refuge

Hi Mike,

wenn Du wieder hinfliegst, kann ich Dir ja mal die Gaststätte raussuchen wink. Das Essen hat nach dem vielen Fastfood besonders gut geschmeckt. In Deutschland wäre dies wahrscheinlich nichts besonderes gewesen. 

Liebe Grüsse

Christine
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