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Tag 21: Von Grand Canyon nach Sedona

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Bonhomme
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Beigetreten: 25.04.2010 - 11:09
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Tag 21: Von Grand Canyon nach Sedona
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Dienstag, 4. September 2018
Gefahrene Meilen: 
129 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 
Touristisches Sedona eingebettet in eine wunderschöne Landschaft

Am nächsten Morgen ging es weiter, nicht ohne ein ruhiges, ausgiebiges Frühstück am schönen CG und einen letzten Abstecher am Rim entlang. Der Blick über den Canyon ist immer wieder beeindruckend.

Die letzten Tage unserer Reise brachen an und wir machen uns auf den Weg nach Sedona. Die Gegend war neu für uns. Wir hatten sie auf Wunsch unserer Tochter eingebaut, empfohlen von einem amerikanischen Bekannten. Landschaftlich reizvoll bereits der Weg dorthin. Sedona selber hat uns enttäuscht. Bei der Durchfahrt zwar ganz ansprechend, die Rückseite, die wir bei einer späteren Wanderung zu Gesicht bekamen eher häßlich. Ein sehr touristischer Ort, viel Esoterik im Angebot: Art-Healing, Stone-Healing, Aura-Photography. Im Rancho Sedona RV Park hatten wir eine Site gebucht. Auf dem Weg dorthin leitete uns das Navi erstmalig fehl. Über eine recht enge, steile Straße gelangten wir zu einem kleinen Hotelparkplatz. Lennard der heute fuhr war gut gefordert. Rangieren aus dem kleinen Parkplatz und alles retour. Rancho Sedona, ein sehr gepflegter CG, war in Ordnung. Wir hatten direkten Zugang zum idyllischen Oak-river, unmittelbar hinter den Sites. Die Camper standen allerdings Seite an Seite. Hier fielen uns zum ersten Mal Fernseher und große Leinwände vor den Campern auf. Wir besuchten das Arts and Crafts VillageTlaquepaque am Rand von Sedona. War nett zum Anschauen, mit viel hochpreisiger Kunst im Angebot.

Für die Gegend hatten wir zwei Tage veranschlagt, den zweiten am Lo-Lo Mai Spring CG. Am Vorabend fragten wir dort nach und hätten  für 125$ eine Site bekommen, eingerechnet wurde auch die Personenzahl. In Rancho Sedona hatten wir zwar auch in der gleichen Größenordnung bezahlt, wollten das aber nicht noch mal, fanden wir auch ungerechtfertigt und beschlossen einen Tag früher zum Lake Pleasant zu fahren. Aber zuerst stand am nächsten Morgen noch eine Wanderung an. Wir hatten uns den Huckaby Trail ausgesucht. Ein einfacher Trail der uns sehr gut gefiel. Die roten Sandpfade führten vorbei an Kakteen und wir hatten wunderschöne Ausblicke.