Heute wieder früh aufstehen und Joggen im angrenzenden Park mit einigen Trails. 

Ab 9 AM ist Regen, später Starkregen angesagt. Und so ist es auch gekommen. Wir lesen am nächsten Tag, dass es 58 Liter/m2 waren.

Ursprünglich wollten wir in Mystic das größte Schifffahrtsmuseum besuchen. Dies ist jedoch ein Outdoor Museum und macht bei Regen keinen Sinn. Somit entscheiden wir uns für ein Museum für Indianische Geschichte, das Mashantucket Pequot Museum entschieden. Gute Kritiken und viel Ausstellung. Die Fahrt dorthin erfolgte im Regen, eigentlich im Starkregen. Als wir ankamen, wollten wir eigentlich gar aussteigen. Die Begrüßung am Counter war herzlich. In der zentralen Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche wurde gerade ein Werbefilm für das Museum mit Menschen in Originalkleidung gedreht, diesem Spektakel folgten wir eine Viertelstunde. Das Museum ist ordentlich, allerdings an dem gemessen, was Museen sonst so bieten, war das Ambiente eher kalt und eigentlich wenig einladend. Wir waren nach rund zwei Stunden durch. Auf den Kaffee im Café freuten wir uns vergeblich, da alles geschlossen war. Schade! 

Anschließend noch etwas einkaufen. Auf dem Rückweg fuhren wir durch Jamestown. 1675 landeten englische Siedler zuerst auf dieser Insel und benannten die erste Siedlung nach dem späteren englischen König James II. Die berühmte, über neun Meter hohe Windmühle Jamestown Windmill wurde 1787 gebaut und bis 1896 betrieben.

Weiter im Regen ging es zurück. Das ist ein Abend im RV. Raus geht nicht, da es wirklich ununterbrochen stark regnet. Regina zaubert ein Dinner, bestehend aus Scalopps und Ravioli mit Scampifüllung. 

Bilder

• Das Atrium in dem Museumskomplex ist großzügig und hell
• Für ein Promotionvideo wurde in originaler Kleidung eine Szene gespielt
• Sehr gut gemacht sind die Szenen mit Menschen und Tieren
• In Jamestown steht links der Zufahrtsstraße auf dem Hügel die historische Windmill