und nun endlich ... das Schluss-Fazit:
Ja, wir kennen es doch alle: so schnell kann ein Urlaub rum sein ... 

Aber ein Reisebericht ohne Fazit ist wie eine USA-Reise ohne Lagerfeuer, Marshmallows und Burger,
daher hier noch ein paar abschließende Worte und Gedanken:
Die USA sind voll - sehr voll - und es wird immer schlimmer ! 
Die Nationalparks vermelden Besucher-Rekordzahlen, Touristenmassen an allen Ecken und Enden, Permits und Timeslots rauben die Spontanität, und die Campgrounds sind hoffnungslos überfüllt und schon Monate im voraus ausgebucht.
So what to do? - etwa nicht mehr hinfahren?

Die Nationalparks vermelden Besucher-Rekordzahlen, Touristenmassen an allen Ecken und Enden, Permits und Timeslots rauben die Spontanität, und die Campgrounds sind hoffnungslos überfüllt und schon Monate im voraus ausgebucht.
So what to do? - etwa nicht mehr hinfahren?

No way - die Lösung für uns heisst: einfach dort hin wo sonst keiner (oder kaum einer) ist.
Ok, oft sind diese Orte zwar etwas schwieriger zu erreichen, aber es lohnt sich auf jeden Fall: Man wird mit Abenteuer, Freiheit, Abgeschiedenheit und grandiose Natur belohnt. Genau das was wir suchen!
In den USA (und vorallem im Südwesten) bieten sich hier eben noch Möglichkeiten, die man wo anders in der Welt selten findet.
Ok, oft sind diese Orte zwar etwas schwieriger zu erreichen, aber es lohnt sich auf jeden Fall: Man wird mit Abenteuer, Freiheit, Abgeschiedenheit und grandiose Natur belohnt. Genau das was wir suchen!
In den USA (und vorallem im Südwesten) bieten sich hier eben noch Möglichkeiten, die man wo anders in der Welt selten findet.



Das Wetter:
Die Wettergötter waren uns mal wieder wohlgesonnen und schenkten uns fast durchgängig schönstes Wetter, meist mit tiefblauem Himmel und Sonnenschein.
Morgens zwar kühl, tagsüber aber angenehm warm, ideal zum Wandern.
Einziger Wehrmutstropfen: Im Herbst wirds halt schon relativ früh dunkel.
Wir hatten insgesamt nur eineinhalb Regentage (von 43), aber der eine "Ausruhtag" war zu verkraften. Leider hat uns eine zwischenzeitliche Kälteperiode (-8C° am Elk Ridge Pass) ein wenig zum Improvisieren gezwungen (Paranuweap und Salt Creek Wanderungen wurden gestrichen), aber wie gesagt, es gibt wohl kaum einen geeigneteren Ort zum improvisieren als in und um Utah, denn dort gibt es ja an jeder Ecke was zu erleben!
Und Monument Valley, Blue Canyon, Moonhouse Ruins und das House on Fire sind ja für einen "Plan B" auch nicht schlecht, oder?
Morgens zwar kühl, tagsüber aber angenehm warm, ideal zum Wandern.
Einziger Wehrmutstropfen: Im Herbst wirds halt schon relativ früh dunkel.
Wir hatten insgesamt nur eineinhalb Regentage (von 43), aber der eine "Ausruhtag" war zu verkraften. Leider hat uns eine zwischenzeitliche Kälteperiode (-8C° am Elk Ridge Pass) ein wenig zum Improvisieren gezwungen (Paranuweap und Salt Creek Wanderungen wurden gestrichen), aber wie gesagt, es gibt wohl kaum einen geeigneteren Ort zum improvisieren als in und um Utah, denn dort gibt es ja an jeder Ecke was zu erleben!
Und Monument Valley, Blue Canyon, Moonhouse Ruins und das House on Fire sind ja für einen "Plan B" auch nicht schlecht, oder?



Snow White, unsere treue Begleiterin:
eine feurige Lady: manchmal zickig, aber leistungsstark, durchsetzungsfähig und hart im Nehmen.
Ja, mit einem Jeep unterm Hintern (oder einem ähnlichen Fahrzeug) ergeben sich halt nochmals deutlich mehr Optionen, was Outdoor und Adventure betrifft. Ein perfekter Begleiter auf der Suche nach Wildnis und Naturerlebnis.
Die wunderbare Welt des Maze Districts, das Collet Top Plateau, sowie die Täler der Needles wären ohne "hardcore 4x4" und einem ordentlichem Maß an Bodenfreiheit wohl nicht machbar. Die Hole-in-the-Rock Road wäre aber, zumindest bis kurz vor ihrem Ende, meiner Einschätzung nach auch mit einem gutem standard SUV (z.B. Jeep Cherokee von Graner) erreichbar (bei vorsichtiger Fahrweise selbstverständlich).






campgrounds:
Wir standen nur zwei Nächte auf einem "normalen WoMo-campground" (am Needles Outpost), dreimal hatten wir eine "tentsite" (Wingate, Sandflats, Fruita), einige Male haben wir in Motel/BnBs genächtigt (hauptsächlich aufgrund der frostgen Nächte),
aber ansonsten haben wir geboondockt (im Zelt in der Nähe des Autos) oder (am liebsten) mit dem Zelt in freier Natur übernachtet.
Wir standen nur zwei Nächte auf einem "normalen WoMo-campground" (am Needles Outpost), dreimal hatten wir eine "tentsite" (Wingate, Sandflats, Fruita), einige Male haben wir in Motel/BnBs genächtigt (hauptsächlich aufgrund der frostgen Nächte),
aber ansonsten haben wir geboondockt (im Zelt in der Nähe des Autos) oder (am liebsten) mit dem Zelt in freier Natur übernachtet.
Unsere Highlight:
echt jetzt? - da erwartet ihr jetzt aber keine ernsthafte Antwort?
Das waren einfach zu viele ... !!!
hier aber trotzdem ein kleines Portfolio unserer diesjährigen Reise ...
Das waren einfach zu viele ... !!!
hier aber trotzdem ein kleines Portfolio unserer diesjährigen Reise ...






wir haben wilde Abenteuer erlebt ...








haben spektakuläre Orte besucht ...









Arches gesammelt ...



... und grandiose Aussichten genossen:




THE END
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So, das wars dann auch schon,
kurz und knapp sozusagen ...
kurz und knapp sozusagen ...
aber das Schlimme ist ja: nach der Reise ist vor der Reise -
sobald der eine Reisebericht fertig ist, da wartet schon der nächste, weil inzwischen waren wir unverschämterweise schon wieder unterwegs (März 2025).
...
sobald der eine Reisebericht fertig ist, da wartet schon der nächste, weil inzwischen waren wir unverschämterweise schon wieder unterwegs (März 2025).
...

Vielen Dank für die Geduld und die Ausdauer beim Lesen,
Liebe Grüße,
Liebe Grüße,
Christian + Nici
Servus Christian,
danke für Deinen abwechslungsreichen Bericht mit unschlagbaren schönen Bildern. Ich freue mich schon auf das kommende, denn das wird sicherlich wieder sehr abwechslungsreich.
Noch eine Frage zum Jeep. Wo kann man solch ein Fahrzeug ausleihen, dass die Fahrt auch Offroad erlaubt?
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Ihr Zwei,
….auch ich möchte mich sehr herzlich für Euren Bericht hier bedanken 👍🤩!
Mir hat es sehr oft die Kinnlade runter gezogen bei Euren Aktivitäten und den Bildern dazu, einfach nur genial😍😎!
…und ja, ein Highlight zu bestimmen ist doch ganz einfach: Die kompletten 43 Tage 😉😃!
und jetzt freue ich mich auf den nächsten Bericht von Euch…
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Christian und Nici,
danke für die wahnsinnig tollen Anregungen und Bilder, auch wenn die meisten von uns hiervon nur einen Teil umsetzen werden können und möchten. Ihr macht das genau richtig!
Vielen Dank für den wunderbaren Bericht. Auch wenn das Schreiben riesig Spaß macht, weil man selbst den Urlaub nochmal erlebt, ist es doch jede Menge Arbeit.
LG, Inga
Hi Christian und Nici,
Auch ich kann mich der Bewunderung eurer langen Reise und auch des sehr schönen Berichtes mit einmaligen Bildern nur anschließen, denn selbst komme ich dort nicht mehr hin. Diese Art des Reisens ist eben etwas für junge Leute
Herzlichen Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)