Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

15. Tag: Von Crystal Cove nach Anza Beorrego

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Helga36
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Beigetreten: 08.09.2019 - 13:23
Beiträge: 46
15. Tag: Von Crystal Cove nach Anza Beorrego
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 12. März 2020
Gefahrene Meilen: 
120 Meilen
Fazit: 
Ein weiterer Regen-Fahrtag und schlechte Nachrichten: Trump schließt die Grenzen

Nach dem Aufwachen lesen wir gleich die schlechten Nachricht: Trump macht die Grenzen für Europäer dicht, d.h. unsere Tochter, mit der wir die letzte Woche gemeinsam in Tucson verbringen wollten, darf nicht mehr einreisen. Wir hatten uns soo auf die gemeinsame Woche gefreut! crying

Das Wetter passt auch zu der schlechten  Stimmung, es ist total verhangen und regnet schon wieder.  Aber heute geht es wieder weiter, unsere nächste Etappe ist Anza Borrego State Park. Dazu geht es ein ganzes Stück an der Küste entlang Richtung Süden, bis Oceanside. Weiter geht es dann über die CA-76 Richtung Osten durch ein üppiges, grünes Tal, mit viel Obstanbau, vor allem Orangen und Avocados. Inzwischen ist der Regen noch heftiger geworden, was die Fahrt durch die Berge sehr anstrengend macht. Wir beschließen noch vor Anza Borrego einzukaufen und decken uns in einem kleinen Laden in Pala (Indian Reservation) mit dem Nötigsten für die nächsten Tage ein. Auch die Temperatur geht bis auf 7 °C runter, weshalb wir auf der eigentlich sehr schönen Strecke keine Pause einlegen.

   

Am frühen Nachmittag erreichen wir  Borrego Palm Canyon Campground, der Regen lässt schon ein wenig nach. Firewood gibt es am Eingang für nur $6 das Bündel. Wir haben einen schönen Platz mit einer urigen Ramada und Firepit. Nachdem wir  eine wärmende Campbell Soup verspeist haben, zeigen sich auch schon die ersten blauen Flecken am Himmel und dann kommt auch bald die Sonne raus und  erleuchtet das fantastische Bergpanorama. So können wir am späten Nachmittag noch einen kleinen Spaziergang durch die Wüste machen, den „Panoramic Overlook Trail“ und die wilde Landschaft in der Abendsonne erleben.

Ein Campfire gibt es heute noch nicht, ist alles noch zu nass.