Um 2 Uhr in der Früh sind wir zum ersten Mal wach. Fünf Stunden Schlaf ist für den Anfang ja gar nicht so schlecht, aber wir können die Kids überzeugen, das wir noch ein bisschen im Bett bleiben müssen. Im Halbschlaf wälzen wir uns hin und her und ruhen uns so den Rest der Nacht ganz gut aus. Um 7 Uhr hält uns dann aber nichts mehr in den Betten.
Es regnet und das soll auch den ganzen Vormittag so bleiben. Also bummeln wir etwas rum, frühstücken sehr lecker im Hotel, Facetimen mit Oma und Opa in Deutschland und machen uns dann Gedanken was wir mit dem Regen so anstellen sollen. Ein Museum würde Sinn machen. Der Sohn überlegt er würde gerne eins mit „Bildern an der Wand“ sehen. Davon gibt es hier einige. Die Wahl fällt aufs MoMa. Mit der Subway geht es also los. Tickets kaufen ist viel einfacher als beim letzten NY Besuch vor über 10 Jahren. Einfach das iPhone an das Drehkreuz halten und Apple Pay regelt den Rest - bis zu 4 Personen kann man so durch das Gate bekommen.
Beim Museum ist erst mal Schlange stehen im Regen angesagt - wir waren nicht die einzigen mit der Idee. Es geht aber relativ fix rein und in der Ausstellung ist es auch ok, die Menschen verteilen sich gut. Nach 2 Stunden ist die Geduld dann aber doch am Ende, sooo spannend war das mit den Bildern an der Wand doch nicht für den zehnjährigen.
Für ein bisschen Bewegung und da mittlerweile die Sonne rauskommt, gehen wir Richtung Central Park, nehmen einen Snack bei Starbucks mit und schlendern ein bisschen durch die noch nicht ganz so grüne Lunge New Yorks - der Frühling erwacht nur langsam, es ist noch vieles braun, einige Bäume fangen grade an zu blühen. Die Squirrels sind sehr süß, aber langsam werden uns die Jacken lästig.
Da der nächste Stopp die Staten Island Fähre sein soll und die Subway dorthin auch an unserem Hotel hält, machen wir dort kurz Halt, entledigen uns der Jacken und laufen dann die eine Station bis zum Battery Park wo die Fähre ablegt.
Mittlerweile ist es so warm, dass ein T-Shirt reicht und die Fahrt mit der Fähre an der Freiheitsstatue vorbei macht viel Spass. Auf der anderen Seite vertreiben wir uns die Zeit bis zur Rückfahrt mit ein paar Fotos und einem Bummel durch die Mall.
Wieder zurück in Manhatten geht‘s auch gleich wieder raus, rüber nach Brooklyn. Eine Station mit der Subway, local Train, und dann soll es zu Fuß zurück gehen.
Noch bevor wir auf der Brooklyn Bridge stehen sehen wir die Wolken auf der anderen Seite. Die WetterApp bestätigt, ein kräftiges Gewitter zieht auf. Also gibt es keinen gemütlichen Spaziergang sondern es geht eher strammen Schrittes über die Brücke und zurück Richtung Hotel.
Eigentlich wollten wir in der Nähe des Hotels noch was essen, finden aber nichts was allen zusagt und den Geldbeutel nicht schon am ersten Tag in tiefe Depressionen stürzt, also nehmen wir bei 7/11 ein bisschen Fried Chicken mit und verputzen es auf dem Zimmer. Es ist leckerer als erwartet und alle werden gut satt. Um kurz nach 9 Uhr siegt die Müdigkeit und wir gehen ins Bett.
Hey Pauline,
in so einem Stadturlaub sammelt man echt fleißig Schritte, toll, dass eure Kids so fleißig mitgelaufen sind und ihr den Regen im MoMa etwas abwettern konntet!
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deJa, Stephie, ab 10.000 Schritte auf Mamas Uhr gibts ein Eis… das hilft
Grüße von Pauline
Ah, das muss ich mir merken! Eis bzw. Belohnungen an die Schrittzahl zu koppeln, ist ein bewährter Elterntrick . Gab es für 20.000 Schritte noch eine Steigerung zum Eis?
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deZwei Eis 🤪🤪🤪 - das gibts daheim nämlich nie.
Grüße von Pauline
2 Eis sind natürlich ein Top-Anreiz! Solange hinterher keiner Bauchschmerzen hat und nicht mehr heim laufen mag !
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deAch - in NY gabs letztendlich gar kein Eis. War uns viel
zu kalt…
Grüße von Pauline