Wir setzten die Fahrt entlang der Küste in Richtung San Francisco fort. Das Wetter war uns gut gesinnt und hielt den Nebel von der Küste fern. Im Internet machten wir einen Campingplatz aus, der vielversprechend klang und den wir zielsicher ansteuerten. Pismo Beach stellte sich als wahrer Volltreffer heraus. Es gibt dort viele Campingplätze, da offensichtlich viele kalifornische Langzeitcamper dort den ganzen Sommer verbringen, um so der großen Hitze im Landesinneren zu entgehen. In der Nacht ist es angenehm frisch und tagsüber zeigt sich die Sonne. Es wird aber nie richtig heiß.
Das Highlight für uns waren die riesigen Sanddünen. Wir zogen zu Fuß vom Campingplatz los und landeten in einer Landschaft, die sich mit der Sahara messen könnte. Weit und breit kein Mensch stapften wir dem Meer am Horizont entgegen und blieben staunend bis zum Sonnenuntergang. Die Motorsportler am anderen Ende, die mit ihren UTVs den Strand entlang rasen waren zum Glück weit, weit weg.
Die Sanddünen von Pismo Beach