Über Rock Springs kommen wir zum Big Sandy Reservoir. Die Gegend ist ziemlich trostlos, größere Orte gibt es weit und breit nicht. Aber immerhin gibt es einen See, an dem interessanterweise Plätze für durchreisende Camper eingerichtet wurden. Es gibt überdachte Picknickplätze und sogar Plumpsklos. Und das alles in dieser Einsamkeit. Bezahlen muss man für diesen Service nichts. Wir parken direkt am See und da es uns gut gefällt, bleiben wir gleich noch eine weitere Nacht.
So langsam kommen wir unseren Zielen, dem Teton und Yellowstone Nationalpark, näher. Da es in Jackson und Umgebung schlecht aussieht mit Stellplätzen für Camper, suchen wir uns etwas vorher einen Platz an einer Forststraße. Es gibt ausgewiesene Plätze und zu Beginn der Piste eine große Tafel, die vor Bären warnt. Wir sind noch etwas unerfahren mit dieser Spezies und trauen uns nicht, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Auch das Duschen wird nach innen verlegt...
In der Nacht klopft aber kein Bär an unsere Tür und wir kommen ohne Zwischenfall in Jackson an. Das Städtchen ist sehr touristisch, aber ganz interessant mit seinen Hausfassaden im Westernstil.
Geweihtor am Town Square
In der Cowboy Bar dienen Sättel als Sitze.
Ein Shootout gibt es natürlich auch. Alle hier am Boden liegenden Scheintoten stehen kurz danach völlig unversehrt wieder auf.
