Von Großstädten hatten wir genug, deshalb fuhren wir in den Everglades Nationalpark, der auf einer Floridatour auf keinen Fall fehlen darf. Es gibt zwei Straßen durch den Park, einmal die südliche, die bei Flamingo endet, und die man auch wieder auf demselben Weg zurückfahren muss. Dann noch den Tamiami Trail, der die Everglades weiter nördlich von Ost nach West durchschneidet.
Wir wählten zunächst die Straße nach Flamingo, von der immer wieder Wanderwege abzweigen. Bei der Einfahrt in die Nationalparks gibt es immer eine schöne Broschüre mit einer Karte und Infos, dann lohnt sich immer auch ein Stopp am Visitor Center, wo es Ausstellungen und häufig auch einen Film über den Park gibt.
Wir erwanderten als erstes den Anhinga-Trail, der sehr schön ist und wo es viele Tiere zu sehen gibt, natürlich auch Alligatoren. Aber auch die Flora ist interessant. Hier war auch am meisten los. Die nächsten Trails, Pinelands und Mahogany Hammock sind ganz anders und auch lohnenswert. Hier waren wir fast alleine. Scheinbar fahren die meisten nur bis zum Anhinga-Trail und kehren dann um.
In Flamingo war fast gar nichts mehr los, auf dem großen Campingplatz standen nur eine Handvoll Camper. Und zum Glück gab es auch hier nur wenige Mücken.
Mit Bromelien bewachsene Sumpfzypressen, Anhinga Trail
Pineland Trail