Auf ins Revier der Reichen und Schönen! Natürlich muss man mal die Worth Avenue in Palm Beach entlanggelaufen sein. Man muss ja nichts kaufen, Schaufenster gucken und Leute beobachten ist zur Abwechslung auch ganz interessant. Auffallend die hohe Dichte an Autos mit Mercedes-Stern, auch Audi und BMW sind gut vertreten, natürlich nicht die "normalen" Karossen.
Wir hatten erst Bedenken, on man in Palm Beach überhaupt einen Parkplatz bekommt, aber das ist kein großes Problem. Es gibt genug kostenfreie Möglichkeiten, zwar meist auf 1 oder 2 Stunden beschränkt, aber trotz erheblicher Zeitüberschreitung klebte kein Knöllchen an Dudus Windschutzscheibe. Parken geht zum Beispiel gut am Whitehall Way beim Flagler Museum, man läuft dann sehr schön am South Lake Trail entlang bis zur Worth Avenue. Auch am Ocean Boulevard kann man parken, dann muss man aber früh da sein.
Der Strand hier war uns aber viel zu voll, deswegen fuhren wir zum Boynton Beach weiter südlich. Der Parkautomat akzeptierte keine meiner Kreditkarten und prompt hatten wir einen Bußgeldbescheid an der Windschutzscheibe kleben. Nur blöd, dass lediglich amerikanische Staaten angegeben werden konnten und so wurde unser Fahrzeug kurzerhand zu einem US-Camper aus Tennessee.
South Lake Trail
South Lake Trail
Worth Avenue