Hi zusammen,
seit einigen Monaten lese ich fleißig in diesem Forum mit und bin jetzt an den Punkt gelangt, an dem ich euch unsere Reiseroute und uns einmal vorstellen möchte.
Unsere "Reisegruppe" besteht aus 4 Personen. Das sind zum einen unseren beiden Jungs (zum Zeitpunkt der Reise 3 & 5 Jahre alt), meine Frau und ich. Wir sind erfahrene Camper allerdings haben wir uns bisher auf Europa beschränkt und sind i.d.R. mit dem Wohnwagen unterwegs. Lange Fahrtzeiten sind unsere Jungs bereits gewöhnt da wir des Öfteren den Süden Europas aufsuchen.
Es ist sowohl unsere erste Tour mit einem Wohnmobil, als auch die erste Tour durch die USA. Wir haben eigentlich keinen klaren Fokus und suchen nach einer gesunden Mischung für alle Reisenden. Ein bisschen Sightseeing in den Städten, die ein oder andere Aktivität für die Kids und auf dem Weg vom Start zum Ziel das Genießen der Natur.
Ich habe versucht die Fahrtzeiten im Rahmen zu halten und bis auf einen klaren Fahrtag (Tag 14) und 1-2 Ausreißer bewegt sich alles um die 120 Meilen pro Tag. Auch Doppelübernachtungen in den Städten sind eingeplant.
Ich freue mich auf euere Feedback zur Route, Fahrtzeiten, etc..
LG Dennis & Family
Tag | Datum | Start | Ziel | Meilen | Fahrtzeit | Aktivität | |
1 | Montag | 29.09.25 | Ankunft San Francisco | ||||
2 | Dienstag | 30.10.25 | San Francisco | ||||
3 | Mittwoch | 01.10.25 | San Francisco | Monterey | 119 | 3,4 | RV abholen |
4 | Donnerstag | 02.10.25 | Monterey | Morrow Bay | 142 | 4,1 | |
5 | Freitag | 03.10.25 | Morrow Bay | Santa Barbara | 120 | 3,4 | |
6 | Samstag | 04.10.25 | Santa Barbara | Los Angeles | 102 | 2,9 | |
7 | Sonntag | 05.10.25 | Los Angeles | ||||
8 | Montag | 06.10.25 | Los Angeles | ||||
9 | Dienstag | 07.10.25 | Los Angeles | San Diego | 121 | 3,5 | |
10 | Mittwoch | 08.10.25 | San Diego | ||||
11 | Donnerstag | 09.10.25 | San Diego | ||||
12 | Freitag | 10.10.25 | San Diego | Joshua Tree NP | 151 | 4,3 | |
13 | Samstag | 11.10.25 | Joshua Tree NP | Harvasu | 151 | 4,3 | |
14 | Sonntag | 12.10.25 | Harvasu | Grand Canyon South | 262 | 7,5 | |
15 | Montag | 13.10.25 | Grand Canyon South | Page | 134 | 3,9 | |
16 | Dienstag | 14.10.25 | Page | Zion NP | 116 | 3,3 | |
17 | Mittwoch | 15.10.25 | Zion NP | Valley of Fire | 133 | 3,8 | |
18 | Donnerstag | 16.10.25 | Valley of fire | Death Valley | 192 | 5,5 | |
19 | Freitag | 17.10.25 | Death Valley | Las Vegas | 153 | 4,4 | |
20 | Samstag | 18.10.25 | Las Vegas | Rückgabe RV | |||
21 | Sonntag | 19.10.25 | Las Vegas | ||||
22 | Montag | 20.10.25 | Rückflug | ||||
Meilen Gesamt | 1896 |
Update der Planung findet ihr hier
Hallo Dennis, für eine Städtetour braucht es kein Wohnmobil.
Erst überlegt man sich die Tour und dann wird der Flug und das Fahrzeug gebucht.
Ist beides noch offen?
So macht die Tour aus meiner Sicht wenig Sinn. Max zwei Städte am Anfang und Ende ohne Wohnmobil.
Da zwischen Campen. Gebt den Jungen Zeit zum Spielen.
Welche Ziele sind euch wirlich wichtig?
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Dennis,
erst einmal herzlich willkommen hier bei uns im Womo-Abenteuer-Forum! Schön, dass du uns gefunden hast.
Ich sehe das bis auf den kleinen Zusatz "ohne Wohnmobil", zumindest was das Ende der Reise betrifft, ganz genauso. Maximal zwei Städte, und möglichst keine davon im Hauptteil der Womo-Reise. Am Ende der Reise würden wir die Stadt jedoch nach Möglichkeit vom vertrauten Wohnmobil aus erkunden, welches währenddessen auf dem Campground stehenbliebe, denn zur Stadterkundung kannst du meist viel besser Uber/Mietwagen/Öffis benutzen, so haben wir es bisher jedenfalls immer gemacht. Ein Umzug in ein Hotel an den letzten Tagen der Reise wäre für uns zumindest auf gar keinen Fall in Frage gekommen, nach drei oder vier Wochen Abenteuer 'in der Pampa'.
Die Stadt am Anfang der Reise haben wir bisher jeweils sogar ganz weggelassen, um nicht mit Anreise-Jetlag und mit überhaupt noch nicht richtig aufnahmefähigen Kindern in der Stadt teure Reisezeit zu verbraten, sondern uns diesen Anreise-Jetlag noch möglichst lange zu erhalten, für gemeinsame Naturerlebnisse mit den Kindern in den am Anfang der Reise noch sehr entspannten Morgenstunden. Das ist echt Gold wert. Probiert es einfach mal selbst aus!
Gebt euren Jungs Zeit zum Spielen, wie es Gerd schon empfohlen hat!
Viele Grüße
Alex
I love not man the less, but nature more
Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Das Wohnmobil spielt seine Stärke erst in den Nationalparks richtig aus. Das würde bei euch aber erst wirklich im Joshua Tree beginnen. Selbst auf dem Highway 1 ist das Wohnmobil erst überlegen, wenn man nicht nur zum „Zwischenübernachten“ stehen bleibt. Wir haben die Mischung mit den Städten in diesem Jahr so gelöst, dass wir das Wohnmobil vor San Francisco abgegeben haben und dann die letzte Woche in SF und am Pazifik mit Mietwagen/ Hotel gemacht haben. Vielleicht wäre es auch für euch eine Idee, den Urlaub so zu splitten?
Hallo Dennis,
das, was Frank (Griesu71) zur angeblichen besonderen Stärke des Wohnmobils in den Nationalparks schreibt, würde ich auf gar keinen Fall so auf die Nationalparks beschränken wollen. Wir haben schon auf so mancher absolut schönen Campsite in State Parks oder National Forests stehen dürfen, die unseren Campsites in den Nationalparks in nichts nachstand. Einige dieser Campsites waren sogar noch einen Tick schöner gewesen als so manche Nationalpark-Campsite. Einen Feuerring und die übliche Tisch-Bank-Kombination haben die Campsites in den State Parks und in den National Forests auch. Ausreichend Privatsphäre und Naturnähe in aller Regel ebenfalls. Nur irgendwelche privaten Campgrounds würden wir persönlich, mit Kindern reisend, egal wie alt unsere Kinder gerade wären, nach Möglichkeit meiden, und zwar ganz egal ob diese Campgrounds jetzt einen Pool, eine Laundry oder WLAN hätten. Staatliche Campgrounds würden wir bei Verfügbarkeit immer bevorzugen. Naturnähe ist einfach durch nichts zu ersetzen. Auch nicht im heißen Hochsommer. Lieber würden wir dann auf den Zwischenstopp an diesem heißen Ort ganz verzichten und Strecke machen als uns einen Aufenthalt auf einem Campground mit Parkplatz-Feeling anzutun.
Es hängt natürlich auch immer ein bisschen davon ab, welche Site du konkret auf dem jeweiligen Campground ergatterst. Selbst manche Campgrounds in Regional Parks können übrigens richtig schön sein. Der Anthony Chabot an der East Bay wäre da so ein Beispiel, welches mir sofort einfallen würde. Dies ist übrigens im Gegensatz zu dem, was Frank heute an anderer Stelle geschrieben hat, ebenfalls kein privater, sondern ein staatlicher Campground. Da standen wir beispielsweise am Ende unserer letzten Reise sogar für fünf Nächte, um von dort aus San Francisco unsicher zu machen.
Viele Grüße
Alex
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Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Hi Alex,
da war ich in meinem Posting wohl zu pauschal unterwegs, denn ich meinte mit „Nationalparks“ nicht nur die Plätze in diesen, sondern allgemein die Plätze, die sich in der Nähe der „Natursehenswürdigkeiten“ befinden und dem Camper den entscheidenden Vorteil gegenüber den Hotelurlaubern bieten, direkt dort übernachten zu können und nicht erst anreisen zu müssen, Parkplätze zu suchen, etc. Das schloss in meiner Logik die Stateparks, National Forrests, etc. ein.
Aber auch der eine oder andere private Platz war für unsere Reise mit Kindern hilfreich, da wir bei den heißen Temperaturen dort immer Strom für die Klimaanlage und hier da auch einen kleinen Pool dabei hatten, was auf den staatlichen Plätzen dann fehlte (außer z.B. im Zion mit Strom und direktem Flusszugang). Aber mit dieser Diskussion entfernen wir uns wohl etwas zu weit von der Planung von Dennis…
Gruß
Frank
Hallo Frank,
unsere obige Einschätzung zu privaten Campgrounds bei einer Reise als Familie mit Kindern gilt unabhängig von den Pools und Stromanschlüssen auf diesen Campgrounds. Und sie gilt unabhängig von der Jahreszeit. Sie gilt daher auch für die konkret für den Monat Oktober geplante Familienreise von Dennis.
Viele Grüße
Alex
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Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Hallo Dennis
Bei Deiner geplanten Route bist Du gerade jeweils 1 Nacht in den Weltklasse Nationalparks/State Park Joshua Tree, Grand Canyon, Zion, Valley of Fire und Death Valley. Das wird nichts, denn Ihr werdet dort wenig bis nichts sehen und erleben.
Dafür bleibt Ihr längere Zeit in Los Angeles und San Diego. Nicht falsch verstehen. Ich finde beide Stadt absolut Klasse. Wir waren mal 3 Wochen am Stück in Los Angeles und in San Diego sogar 4 Wochen. Allerdings ohne WoMo.
Ihr habt 3 Wochen Zeit. Da lässt sich schon eine tolle Route fahren. Ich und andere sind sicher gerne bereit Dir dabei zu helfen und Tipps zu geben. Dazu ist es aber wichtig zu wissen, was Du wirklich sehen willst. Was also erwartest Du von Los Angeles, was von San Diego? Warum willst Du nach Lake Havasu City - ausser der etwas fragwürdigen "London Bridge" ist dort nicht viel? Ist das Death Valley für Euch wichtig, ist nämlich eher ein Frühlingsziel? Wäre evtl. anstelle San Diego die Schleife von Page via Monument Valley - Natural Bridges - Capitol Reef - Kodachrome Basin - Bryce - Zion - VoF - Las Vegas eine Variante?
Dafür müsste man natürlich den Hyw 1 um 1 Nacht, LA um 1-2 Nächte (ist z.B. Disneyland ein must?) und San Diego und Death Valley ganz kürzen.
Also Du musst sagen was Du willst - es ist schliesslich Deine Reise und Du weisst was Deine Familie will. Aber die Bedenken von Gerd und Alex teile ich.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi zusammen,
Erstmal danke für euer Feedback. Ich formuliere es mal so... Danke fürs Aufwecken. Ich dachte mit meiner Route perfekt für die Wohnmobilreise vorbereitet zu sein. Allerdings lag ich da wohl etwas daneben.
Zu viele Städte? Ja!
Zu wenig Natur? Ja!
Ich glaube das ich einen typischen Anfängerfehler gemacht habe... alles sehen wollen ohne sinnvollen Fokus.
Eure Postings haben mich ganz schön ins grübel gebracht. 🙂
Wichtig für euer Feedback es ist noch nichts gebucht, bedeutet Start und Ziel sind noch variabel.
Was ich sagen kann ist das wir San Francisco & LA & Las Vegas sehen möchten. San Diego habe ich bereits gestrichen.
- San Francisco einen Tag besichtigen.
- In LA würden wir gerne einen Freizeitpark / Studio mitnehmen für die Kinder
- Las Vegas würde uns reichen, wenn wir den Strip abends betrachten können.
Der Fokus soll klar auf der Natur und dem Campinggefühl liegen und keinen Städtetrip abbilden. Dazu haben sich einige Fragen ergeben bei denen ihr mir bestimmt weiterhelfen könnt.
1. Joshua Tree NP - Grand Canyon: Zwischenstopp i-wo oder ohne Stop zum South Rim?
2. Wieviele Stops von San Francisco - LA? Welche lohnen sich wirklich?
3. Welche Stops aus meiner Planung lohnen sich für eine Doppelübernachtung?
4. Welche Route ab Page Richtung Bryce? Die von Fredy gennante? @Fredy danke für die Idee
5. Ich habe überlegt Seqouia oder Yosemite mit aufzunehmen um die Runde wieder zu schließen? Sinnvoll?
Ich denke es werden nicht meine letzten Fragen gewesen sein, daher schon mal danke vorab.
Ich bastel weiter an der Planung und freue mich über eure Antworten.
LG
Dennis
Hi Dennis,
zu 1: Joashua Tree NP bis Grand Canyon ist bei etwas "Sitzfleisch" in einem Rutsch machbar. Haben meine Frau und ich 2019 gemacht, siehe hier.
zu 2: Unsere Stops auf dem HW1 zwischen SF und LA gibt es ab Tag 4 bis 7. Wichtig zu wissen, auf dem HW1 kommt man nur recht langsam voran und es gibt unglaublich viele Viewpoints, die man ansteuern kann. Für den 17 Miles Drive ab Monterey hatten wir damals etwa drei Stunden gebraucht. Im Nachhinein hätte ich auf dem HW1 lieber noch eine Nacht zusätzlich eingebaut.
zu 3: Doppelübernachtung Joshua Tree NP, Grand Canyon, Yosemite NP, und je nach dem wie Deine Route dann aussieht...
zu 5: Würde bei Zeitknappheit nur den Yosemite NP mit reinnehmen. Es gibt, wenn man die Südeinfahrt nimmt, kurz vor Yosemite den Mariposa Grove. Hier gibt es auch die Mammutbäume zu sehen und man kann - wenn man früh genug da ist - es auf dem Weg zum Yosemite machen oder vom Yosemite eine Stunde dorthin fahren. So haben wir es 2019 gemacht, siehe hier.
Viele Grüße und frohen NFL-Sonntag.
Sebastian
Hallo Dennis, melde mich morgen nochmal.
Vorher nichts buchen.
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Dennis!
Die Ratschläge trudeln ein!
Hier meine 5 Cents.
Eurer Kids sind noch recht klein. Aus meiner Sicht lohnt sich ein Besuch des Parks / Studios nicht. Auch den Eitritt solltet ihr einkalkulieren, der ist nämlich richtig teuer. Hier gibt es auch eine Blaupause zu LA. Den Link habe ich jetzt gefunden: https://www.womo-abenteuer.de/forum/reisen-nordamerika/allgemeine-reisei...
Ich würde die gewonnene Zeit für die Zeit in den NPs einsetzten.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hi Dennis,
wir waren damals mit noch kleineren Kids in LA und haben als Abschluss das Disneyland besucht, weil wir dachten, das wäre ne Abwechslung für die Kids. War nett, hätten wir aber nicht für die Kids machen müssen. Die fanden die Nationalparks und Natur mega. Wahrscheinlich hätten sie auch einfach gerne einen tag am Strand im Sand gespielt
Und ja, die Preise sind wohl im Vergleich zu 2010 noch mal ordentlich in die Höhe gegangen....
Sehe es daher wir Jindra: hängt eher einen Tag woanders dran. Die Parks lohnen sich mehr, wenn eure Kids etwas älter sind.
Lg Chrissy
Habe jetzt doch Zeit.
Flüge: Es gibt Rückflüge, Gabelflüge und die Möglichkeit einen Stopp over auf Hin- und/oder Rückflug einzulegen. Beides ohne Aufpreis.
Wohnmobil: Rundreise oder Einweg. Einweg ist normal (viel) teurer.
Disneyland: Wir waren separrat in Paris. Kinder waren begeistert.
Route: Der erste Wurf würde so aussehen:
Zuerst Hotel in San Francisco, dann Camper.
Ob man wieder zurück nach San Francisco fahrt hangt vom Aufpreis der Einwegmiete und der "Fahrerei" ab.
Yosemite-Nationalpark und/oder Sequoia-Nationalpark sind eine lange Fahrrei und im September kann es dort auch stark regnen.
Wenn ihr auf den Hwy 1 verzichtet könnt ihr die Runde von/ab Los Angeles machen.
Wenn San Francisco trotzdem dabei sein soll, kann man Fliegen oder mit dem Mietwagen (da gibt es eigentlich keine Einweggebühr).
Am Hwy 1 gibt es schöne Motels.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Das ist wie immer Wetter. Im September wird es schon wechselhaft das stimmt. Ich war 2012 mit SUV und Zelt Mitte September in Yosemite und wir hatten grandioses Wetter, haben sogar eine Backcountry Camping-Nacht auf dem North Dome gemacht.
Meine Schwester war ein paar Jahre davor Ende September dort und hatte nur Regen. Mein Vater war letztes Jahr auch Ende September dort: Ein Tag Nebel, ein Tag strahlend blauer Himmel.
Gruß
Felix
______________________________________________________
Jedes große Abenteuer beginnt mit den Worten: Ich glaube ich kenn da 'ne Abkürzung.
Hi zusammen,
danke die tollen Infos und Ideen. Ich fühle mich tatsächlich mit dem neuen Ansatz der Route viel wohler als zuvor.
Danke an Gerd dein Vorschlag gefällt mir sehr gut, so dass ich die Route für uns mal ausgearbeitet habe. Ich habe allerdings noch ein paar Lücken in der Planung und bin gespannt auf eure Ideen.
Meine Fragen zur aktuellen Version bei denen ihr weiterhelfen könnt sind folgende:
1. Morrow Bay - Barstow: Zwischenstop Ja / Nein?
2. Page - Natural Bridges National Monument: Ohne Stop und Monument Valley einfach im vorbeifahren mitnehmen?
Offen sind in der Planung noch 3 weitere Tage. Ich danke vorab schon mal für eure Vorschläge
LG Dennis
Hallo Dennis,
Hinflug sol nach San Francisco und Rückflug von Las Vegas sein, richtig?
Bewegt sich die Einweggebühr in einem vernünftigen Rahmen?
-
Ich würde nicht in Barstow übernachten, sondern z.B. HIER
Liebe Grüße Gerd
PS Hier ist es auch schön: https://www.womo-abenteuer.de/campground/sunset-view-campground-navajo-n...
https://www.womo-abenteuer.de/campground/canyon-view-campground-navajo-n...
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Dennis
Grundsätzlich gefällt mir die Route von Gerd gut. Eine one-way-Miete von San Francisco nach Las Vegas eröffnet natürlich mehr Möglichkeiten und Du hast Zeit etwas zu sehen und zu erleben. Du bist hier aber natürlich auf einer absolut sensationellen Strecke unterwegs - und hast dementsprechend unglaublich viele Möglichkeiten. Alles zu sehen ist unmöglich. Ich versuche Dir mal ein paar Tipps zu geben. Du hast Dich entschlossen LA weg zu lassen. Disney ist für Kinder - unser Grosskind war beim Besuch 4 1/2 und sie fand es toll. Allerdings ist der Besuch - wenn man denn z.B. ein Mittagessen mit Minnie Mouse etc. buchen will schon sehr, sehr teuer.
Also beginnen wir mit Monterey. Bucht mit Vorteil ein ca.25ft WoMo. Das reicht und erlaubt Euch bessere Parkmöglichkeiten. Versucht eine frühe Uebernahme zu bekommen, das erlaubt noch etwas in Monterey zu unternehmen. Als CG würde ich den Veterans Memorial Park empfehlen.
https://www.womo-abenteuer.de/campground/veterans-memorial-park-campgrou...
In Monterrey evtl. mit den Kindern den Besuch des weltberühmten Aquariums
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/monterey-bay-aquarium-monterey-...
oder sensationelle Natur im Point Lobos State Reserve
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/point-lobos-state-reserve-carme...
Ich weiss jetzt nicht wieweit der Hwy 1 offen sein wird. Da musst Du schauen. Aber bis Morro Bay wird es reichen. Schöner wäre es natürlich der Küste entlang. Dort wirst Du wohl reservieren müssen. Der Morro State Beach liegt direkt am Strand ist aber eher ein Parkplatz und der Morro State Park gefällt mir eigentlich besser ist aber nicht direkt am Strand. Sonnenuntergangsspaziergang zum Wahrzeichen "Morro Rock".
Von Morro Bay ein Fahrtag nach Barstow. Dort gibt es eigentlich nicht viel. Allerdings ist ein Outlet-Center am südlichen Ausgang mit günstigen Einkaufsmöglichkeiten. In der Nähe liegt Calico Ghost Town ist aber mehr Touri-Nepp. Wenn man sich beim Center-Custom-Service meldet kann man die Nacht auf dem Pafrkplatz des Outlet-Centers verbringen. Sehr sicher da Security schaut. Für die Kinder evtl. lustig mal in einem der Fast-Food Lokale die es dort in grosser Zahl gibt, zu essen ( z.B. Panda Express)
Am nächsten Tag würde ich etwas Spezielles machen. Ich würde von Barstow nordwärts auf der I-15 nach Baker fahren (grösstes Thermometer der Welt) und dort in die Mojave NPRS abbiegen. Bei Kelso kannst Du kurz den Bahnhof besichtigen und evtl. die Kelso-Dünen besuchen. Auf der Weiterfahrt via Amboy den Amboy-Crater besteigen und ein paar Minuten Ricks Cafe anschauen. Hier siehst Du auch das Route 66 Sign. Dann geht es weiter durch verlasenes Land nach Twentynine Palms.
Hier in den Joshua Tree NP. Ich empfehle Dir wenn möglich auf den Hidden Valley-CG, alternativ auf den Ryan-CG oder dann eben doch auf den Jumbo Rocks-CG. Im Oktober sollte das kein Problem sein. Du kannst das aber bei der Reservierungsseite im Vorfeld verfolgen.
Den 7. Tag würde ich gemütlich im Joshua Tree NP verbringen. Es gibt verschiedene kürzere oder längere Trails. Bewege Dich den Tag über langsam südwärts. Uebernachte auf dem sehr schönen B oondocking-CG direkt südlich des Ausgangs.
ttps://www.womo-abenteuer.de/campground/boondocking-overflow-camping-joshua-tre...
Kurz bevor Du den Park verlässt kannst Du bei Cottonwood-CG noch dumpen und Wasser auffüllen.
Von dort bis zum Grand Canyon NP ist es schon sehr weit. Vor allem wenn Du noch etwas Route 66-Feeling erleben möchtest und via Oatman nach Kingman fährst. Das musst Du schauen. Ansonsten wäre eine Möglichkeit bei Williams zu boondocken
https://www.womo-abenteuer.de/campground/boondocking-kaibab-national-for...
Am nöächsten Morgen bist Du dafür schnell am Grand Canyon. Geh dort auf den Mather-CG. Sollte im Oktober auch kein Problem sein. Alternativ kannst Du auch an der Coconino-Rim Rd. boondocken (sehr schön)
Dann einen ganzen Tag am Grand Canyon. Lauft ein wenig in diese Schlucht hinein. Am besten auf dem South Kaibab Trail vielleicht bis zum Ooh-Ah Trail bis zum gleichnamigen Point. (Spektakulär auch mit Kindern)
Jetzt geht es weiter nach Page. Hier gibt es ein paar weitere Highlights. Horseshoe Band, Antelope Canyon, der Glen-Canyon-Damm der besichtigt werden kann., Waterhole Canyon.
https://www.womo-abenteuer.de/forum/usa-mainland/routenplanung-usa/water...
https://www.womo-abenteuer.de/forum/usa-mainland/routenplanung-usa/horse...
https://www.womo-abenteuer.de/forum/usa-mainland/routenplanung-usa/horse...
(Ich empfehle den Lower Antelope Canyon nicht den Upper)
Nun geht es zum Monument Valley. Du fährst zu Besucherzentrum und schaust Dir die Buttes in aller Ruhe an. Evtl. machsr Du mit der Familie eine Jeep-Fahrt ins Valley hinein. Achtung die Einheimischen sind gelinde gesagt aufs Geld aus. Zum Uebernachten würde ich ein paar Meilen weiter fahren und auf dem Goosenecks SP stehen. Alternativ sehr schön am Mexican Hat-Butte boondocken.
https://www.womo-abenteuer.de/campground/goosenecks-state-park-campgroun...
Am nächsten Tag geht es weiter zum Natural Bridges NM. Der CG ist klein und hat eine Längenbeschränkung. Im Oktober ist bei rechtzeitgem Erscheinen die Chance gut, dass Du einen Platz bekommst. Fahre dazu über den Moki Dugway, etwas abenteuerlich - aber kein Problem.
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/moki-dugway-mokee-dugway-utah
https://www.womo-abenteuer.de/campground/natural-bridges-national-monume...
Hier eine Wanderung zu einer der Brücken. Evtl gibt es am Abend einen Sternengucker-Vorführung. Diese sollte man nicht verpassen.
So das Abendessen ruft. Ich schreibe den Rest morgen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Dennis
Es geht weiter ab Natural Bridges. Beachte, dass meine Bemerkungen nur Vorschläge sind. Du kannst alles ändern oder ergänzen. Es gibt noch viel mehr zu sehen. Du könntest hier 3 Urlaube verbringen.
Auf der wunderbaren # 95 geht es nordwärts Richtung Lake Powell. Bei Hite überquerst Du auf einer Brücke den Lake Powell wobei da inzwischen kein Lake mehr ist. Kurz nach derBrücke erreichst Du einen wunderbaren Aussichtspunkt wo Du den Lake Powell gut siehst. Vorbei an Sehenswürdigkeiten wie z.B. Leprechaun Slot Canyon
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/leprechaun-slot-canyon-ut-sr-95...
geht es nach Hanksville.
Von dort wären es knapp 30 Meilen zum Gobelin Valley zur Mittagsrast - leider in die falsche Richtung.
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/goblin-valley-state-park-utah
Also doch wohl besser links abbiegen auf die # 24 und zum Capitol Reef NP fahren. Dort schauen ob auf dem Fruita eine Site frei ist und dann die Besichtigung starten.
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/capitol-reef-national-park-torr...
https://www.womo-abenteuer.de/campground/fruita-campground-capitol-reef-...
Wenn alles besetzt ist die Alternative der nette Boondocking-Platz ganz in der Nähe
https://www.womo-abenteuer.de/campground/boondocking-capitol-reef-nation...
Am nächsten Tag geht es weiter auf einer der schönsten Strecken des Westens. Zuerst auf der 24 bis Torrey und dort links auf die #12. Die Strasse windet sich hoch bis auf 3000m/M. Im Herbst grandiose Gelbfärbung der Birken. Achtung Ende Oktober kann es Schnee geben. Wetterbericht beachten.
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/utah-scenic-byway-12-escalante-...
Jetzt folgen sich die Highlights Schlag auf Schlag. Vielleicht ist eines möglich. Da wäre der Burr Trail
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/burr-trail-boulder-utah
Der Lower Calf Creek Fall
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/lower-calf-creek-falls-escalant...
Bei Cannonvill kannst Du Dich entscheiden. Ist das Wetter kalt würde ich auf dem Kodachrome Basin SP-CG übernachten. Der ist wunderschön und liegt doch 500m tiefer als der Bryce Canyon der auf über 3000./M liegt.
https://www.womo-abenteuer.de/campground/kodachrome-basin-state-park-cam...
Bei warmem Wetter fährst Du direkt in den Bryce und beziehst eine Site im Nationalpark. Wenn alles voll wäre, wovon ich im Oktober nicht ausgehe, so gibt es einen tollen Boondockingplatz direkt hinter dem Rubys Inn.
https://www.womo-abenteuer.de/campground/north-campground-bryce-canyon-n...
https://www.womo-abenteuer.de/campground/boondocking-great-western-trail...
Im Bryce unbedingt in den Canyon hineinwandern. Wobei es ja kein Canyon sondern ein Abbruch ist. Die Schönheit des Bryce ist atemberaubend.
Nach dem Bryce-Erlebnis geht es zuerst auf der # 12 und dann auf der # 89 links weiter bis Carmel Junction. Dort auf die # 9 (Zion-Hwy). Kurz vor dem Tunnel (Gebühr und Begleitung durch Führungsfahrzeug) wenn möglich parken und den kurzen Trail zum Zion Canyon Overlook. Dann runter ins Zion Valley
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/zion-national-park-utah
Hier würde ich vorgängig auf dem Watchman-CG oder auf dem von mir bevorzugten South-CG eine Site reservieren.
Nach ausgiebigem Zion-Erlebnis geht es weiter hinab in die Ebene via St. George (grösster Mormonentempel neben Salt Lake City) und weiter runter durch die Virgin-River-Schlucht zum Valley of Fire.
https://www.womo-abenteuer.de/highlights/valley-fire-state-park-nevada
Auch hier wenn möglich im SP übernachten. Die meisten bevorzugen den Atlatl-Rock-CG während ich den Arch-Rock-CG vorziehe. Im Spätherbst ist es nicht mehr so heiss, dass man unbedingt E-Anschluss braucht.
https://www.womo-abenteuer.de/campground/atlatl-rock-campground-valley-f...
https://www.womo-abenteuer.de/campground/arch-rock-campground-valley-fir...
Nun wünsche ich Dir viel Spass bei Planen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo nochmal,
@fredi @Gerd danke für eure Ideen da ist sehr viel für uns dabei, dass ich mit in die Route einfließen lassen kann. Das hat mir sehr weitergeholfen.
Macht es Sinn die Rückgabe des RV und den Rückflug auf einen Tag zu legen?
Ich schaue gerade wie ich die Route abrunde. aktuell sind noch 2 Tage offen für die freie Planung oder weitere Übernachtungen.
LG Dennis
Ja, man muss nur einmal Packen.
Dann lieber einen Tag mehr am Anfang in San Francisco, oder Doppelübernachtungen einplanen.
Liebe Grüße Gerd
Das ist auch was für die Kinder:
https://www.womo-abenteuer.de/comment/7800#comment-7800
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Dennis,
Ja, sehe ich ganz ähnlich wie Gerd. So vermeidest du vor allem auch einen unschönen Umzug in ein Hotel am Ende der Wohnmobilreise. Am Ende der Reise würden wir die Stadt deshalb nach Möglichkeit immer vom vertrauten Wohnmobil aus erkunden, welches währenddessen auf dem Campground stehenbliebe. Siehe #3 oben!
Wir persönlich haben es bisher immer so gemacht und würden es wenn möglich auch bei zukünftigen Womo-Reisen immer wieder so machen.
Viele Grüße
Alex
I love not man the less, but nature more
Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Hi zusammen,
hier mein aktuelles Routenupdate.
Ich habe aktuell noch 2 Tage offen bei denen ich noch nicht genau weiß wohin damit . Außerdem habe ich eure Ideen und die Feedbacks der WOMO-Abenteuer-Map genutzt um erste CG zu notieren. Ich bin gespannt auf euer Feedback.
LG Dennis
Lieber Dennis
schau dir mal Goblin Valley bei Hanksville an - eine Nacht ist da nett und super zum Verstecken spielen für die Kids.
Alternativ plane mehr Zeit ein für die Route 12 zwischen Capitol Reef und Bryce Canyon. Die Calf Creek Falls zB, das nette Anasazi Museum für die Kleinen, Petrified Forest..
oder Pink Coral Sand Dunes bei Kanab. Dünenspass - Sandkasten 😊
liebe Grüße
Karli
Hi Dennis
Als Gerüst finde ich die Route gut. Es ist allerdings noch ein Jahr bis zum Start. Da ändert sich manchmal etwas - aber das ist ja auch kein Problem.
Ich würde auf jeden Fall eine zusätzliche Nacht in Page bleiben. Nicht wegen Page als Stadt sondern wegen der unglaublichen Highlights die dort in der Umgebung sind. (Antelope Canyon, Horseshoe Bend, Glen Canyon Damm, Waterhole Canyon). Die 2. Nacht würde ich Natural Bidges NM wählen wobei das Gobelin Valley NM auch eine Variante wäre.
Ich würde auf jeden Fall auch nach der Abgabe des WoMo's nach Hause fliegen und nicht noch in ein Hotel umziehen.
Herzliche Grüsse,
Fredy