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Tag 06 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehalem Bay SP

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eagle eye
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Tag 06 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehalem Bay SP
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Sonntag, 7. Juli 2019
Gefahrene Meilen: 
155 Meilen
Fazit: 
Extrem anstrengender aber sensationeller Kletterspaß

Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehalem Bay SP

Morgens richten sich wie übliche die ersten Blicke bange gen Himmel. Passt! Es ist bewölkt, kühl aber trocken. Mt. St Helens, wir kommen!

Um 7.30 Uhr starten wir auf dem gemächlich ansteigenden Ptarmigan Trail, der durch ein nicht allzu dichtes Wäldchen führt. Genau das richtige Profil, um morgens erst einmal langsam wach und warm zu werden. Die Kids geraten schnell aus unserem Blickfeld, denn die Reiseleitung hat ihnen versprochen, dass es später ein paar Möglichkeiten zum Klettern geben soll. Das wird sich als die Untertreibung des Urlaubs herausstellen!

  

300 Höhenmeter und drei Kilometer weiter haben wir uns dann zu Genüge aufgewärmt. Die Bäume lichten sich und geben die Blicke auf den Vulkan endgültig frei. Wir kreuzen den Loowit Trail, welcher den Berg in 3-4 Tagesetappen umrundet.

  

Wir spekulieren, wie witzig es wäre, wenn wir hier ein paar der Hiker träfen, die wir vorgestern auf dem östlichen Teil eben dieses Trails getroffen haben. Anstelle dessen werden wir jedoch von zwei Rangern überholt. Sie erkundigen sich nach unseren Plänen, kontrollieren die notwendigen „Climbing Permits“ und beruhigen uns, indem sie uns versichern, dass der Weg weitgehend schneefrei sei, mahnen aber zu größter Vorsicht beim „glissading“. Was soll das denn bitte sein? 

Bild vom Rückweg      

Von hier sind es nur noch gut drei Meilen bis zum Gipfel. Das war also schon fast die Hälfte des Weges? Piece of Cake! Wir erahnen die über uns verlaufende Monitor Ridge, welcher wir nun eigentlich nur noch bis zum Gipfel folgen zu brauchen. Aber halt, noch sind 1200 Höhenmeter zu bewältigen und die Bedingungen verschlechtern sich zunehmend denn je höher wir kommen, desto näher kommen auch die Wolken.

 

  

Alle 50 Meter sind nun hohe Holzpfähle in den steinigen Untergrund gerammt und weisen den Weg. Anfangs stellt der Weg kein großes Problem dar; wir müssen nur ab und an die Hände zu Hilfe nehmen, um uns teils scharfkantige Lavabrocken hinauf zu stemmen. Unsere Wanderstöcke sind hier nur im Weg und ich werde für mein Insistieren, diese mitzunehmen verspottet. Aber wartet, meine Zeit wird noch kommen….

    

Längst ist ein einheitlicher Weg nicht mehr zu erkennbar. Dafür werden die zu überwindenden Felsbrocken größer und größer, die Wegmarkierungen verschwinden im Nebel.

 

Die Sicht beträgt teilweise noch 20-30 Meter und so schwärmen wir aus, stets im Wettstreit, wer den besten Weg und den nächsten Pfosten erspäht. Das mag sich jetzt nicht so toll anhören, ist für uns aber ein riesen Spaß. Ganz klar, dass die Kids immer vorne weglaufen und regelmäßig auf uns warten müssen, denn verlieren wollen wir sie in dieser rauen und unwirklichen Umgebung natürlich nicht.

Zwei Meilen und gut 800 Höhenmeter geht das so und stets hieft der rechte Oberschenkel das nicht ganz unerhebliche Gewicht des alternden Bergsteigers dem Gipfel entgegen. Warum eigentlich Bergsteiger? Nun, immerhin sind wir laut Permit hier oben ja „Climber“ und keine einfachen „Hiker“! 

Der Wind frischt auf, die Sicht wird besser und wir gelangen ans Ende des großen Boulderfeldes. Die Felsen weichen zunehmend losem Bimsstein und Geröll.

 

Was zunächst willkommen ist wird schon bald zur Tortur, denn nun heißt es: einen Schritt vor und einen Halben zurück. Wohl dem, der aufmerksame Leser ahnt es schon, der ein Paar Wanderstöcke dabei hat!

 

Wir fühlen die Verzweiflung von Frodo und Sam, wie sie sich den Schicksalsberg hinaufquälen. Nur, wir befinden uns nicht im Film und werden auch nicht auf den Schwingen der Adler von diesem hinuntergetragen werden – nein! Wir müssen diesen Weg auf unseren eigenen geschundenen Füßen selbst zurücklegen. Einen Vorteil gegenüber Tolkins Hobbits haben wir: Wir haben Schuhe! Und ein GPS, welches beständig die Meter bis zum Kraterrand herunterzählt. Wir durchstoßen die Wolkendecke und wir genießen die Sonne! Mit jedem Schritt steigt die Moral und dann stehen wir fast unverhofft nach 5 ½ Stunden am Kraterrand!

 

Wir haben es geschafft und blicken hinab auf den seit dem Ausbruch wachsenden Lavadome des Mt St Helens, welcher ein Zeichen ist, dass unter uns immer noch unvorstellbare Kräfte aktiv sind. Leider ziehen just in diesem Moment wieder zunehmend Wolken in den Krater.

  

   
Hier habe ich vor 20 Jahren schon bei strahlendem Sonnenschein gestanden und auf dem Vulkan getanzt, aber das Erlebnisheute mit den stolzen Kindern steht dem in nichts nach. Wir haben uns dick eingepackt, denn der Wind pfeift uns mittlerweile kräftig um die Ohren. Als wir uns hinsetzen und später hinlegen spüren wir anstelle des Windes dann den von der Sonne erwärmten Boden. 

 

Eine Wohltat und Zeit für eine Stärkung! Hin und wieder geben die Wolken unter uns auf der anderen Seite des Kraters Blicke auf den Schneebedecken Mt. Rainier frei. Leider hat es auch auf unserem Berg noch einiges an Schnee, so dass wir nicht besonders weit herumlaufen können und so treten wir dann den Rückweg an.

Die erste Meile ist eine pure Freude, denn auf dem losen Gestein lassen wir einfach nur die Hangabtriebskräfte auf uns wirken.

 

Wir springen und rutschen mehr oder minder kontrolliert hinab und schon bald stehen wir wieder am Boulderfeld.

  

Der einzelne Climber wirkt unbedeutend und winzig in dem immensen Lavafeld. Selbst mit ihren leuchtenden Jacken und bei im Moment guter Sicht sind die Kids oft kaum auszumachen. 

 

Aber auch bei guter Sicht ist ein Weg nicht auszumachen und oft geht es nicht weiter, wo wir eigentlich sicher waren, eine einfache Stelle gefunden zu haben. Etwas besser wird es, als ich ein ganzes Stück abseits der Markierungen auf der rechten Seite an der Grenze eines weiten Schneefeldes laufe. Um hier hinab zu rutschen (=“glissading“) ist es oft zu steil, aber am Rand des Scheefeldes sind auch die Felsbrocken kleiner und wir kommen schneller voran.

 

Anja traut dem nicht so recht, denn unsere Wegbeschreibung mahnt eindringlich davor, der Ridge zu lange zu folgen, aber mithilfe des GPS können wir uns ganz gut orientieren, zumal auch die Wolken nun deutlich weniger dicht sind und wir die Wegmarkierungen meist gut im Blick haben.

Natürlich muss auch auf diesem Weg noch viel geklettert werden, aber einfacher ist es für mich jetzt schon. Für Anja mit ihrem lädierten Knie gilt dies leider eher nicht. Irgendwann verlassen wir die Ridge dann nach links und gelangen schließlich zum Wäldchen am Loowit Trail.

 

Die Kids wollen jetzt nicht länger auf ihren schwächelnden Vater warten und ich lasse sie mit dem GPS-Gerät und WoMo-Schlüssel nur zu gerne ziehen. Verlaufen kann man sich auf den letzten zwei Meilen eigentlich nicht mehr.

Anja hält es dann aber bei dem Gedanken an zwei alleine durch den Wald umherirrende Kinder nicht mehr lange bei mir aus und eilt den Kindern hinterher. Was sich eher nach dem klassischen Zeitpunkt in einem Horrorfilm anhört ist letztlich eher amüsant: Während ich jetzt erschöpft nur sehr langsam weitergehe, Pausen einlege und in Ruhe fotografiere, versucht Anja ohne Erfolg und zunehmend in Sorge, die Kids einzuholen. Als sie auf dem CG eintrifft, wird sie von einem völlig fassungslosen anderen Besteiger des Vulkans auf Mo und Lea angesprochen, weil diese den Hike lachend nach 1500 Höhenmetern im Vollsprint mit einem Wettrennen zum WoMo beendet hatten.

Für Anja ist der Tag aber noch nicht zu Ende. Weil ich nach ein paar Minuten noch immer nicht am WoMo auftauche, macht sie sich erneut auf den Weg, diesmal auf der Suche nach mir. Natürlich findet sie mich kurze Zeit später auf dem Weg - wo soll ich denn auch sonst sein? Als wir gemeinsam zurück auf dem CG sind und ich uns um 17.30 Uhr am Trailregister austrage, spricht mich der eben erwähnte Mann an, weil er sich nicht erklären konnte, wohin Anja denn nun wiederrum hingelaufen sei. Wahrscheinlich erzählt er just in diesem Moment seinen Freunden von den „crazy Germans“, die er am Mt St Helens getroffen hat.

Jetzt hätten wir (damit meine ich vor allem mich) es uns wahrlich verdient, die Füße hochzulegen, und den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Leider war ich bei der Planung aber etwas übermütig und meinte angesichts von ein paar in der Planung fehlenden Tagen, dass es mir nichts ausmache, nach der Wanderung („Sind ja nicht einmal 11 Meilen!“) noch ein Stückchen bis zum nächsten Ziel zu fahren. Wir setzten uns also ins WoMo und steuern erst eimal das nächstmögliche Restaurant auf dem Weg an.

150 Meilen haben wir zum Nehalem Bay State Park insgesamt zu absolvieren. Während die Kids ihre Hörspiele hören, genießen Anja und ich es zu sitzen und die Landschaft ohne eigene Muskelkraft an uns vorbeiziehen zu lassen, zumal inzwischen die Sonne von einem wolkenlosen Himmel lacht. Gegen 20.00 Uhr queren wir den Columbia River und werden von einem Schild in Oregon willkommen geheißen. Wir haben noch knapp 2 Stunden Fahrt vor uns als ich in einem unachtsamen Moment blind dem Navi folge. Anstelle der geplanten und gut ausgebauten Highways 30 und 101 werden wir auf einer kürzeren aber kurvigen und engen Strecke durchs Inland gelotst und diese will und will kein Ende nehmen. Es wird dunkel, die Kinder schlafen längst als wir erschöpft das „Campground Full“ Schild passieren. Ich bin erleichtert, nach einem enorm anstrengenden aber unvergesslichen Tag, als Anja mich mit Taschenlampe auf unsere zum Glück reservierte Site lotst und ich endlich den Motor abstellen kann. Dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, noch kurz im Dunkeln zum Strand zu gehen, bevor auch ich erschöpft beim Rauschen der Wellen einschlafe.

Liebe Grüße, Mike

 

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Beate 'road runner'
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Servus Mike,

Respekt und Gratulation dass iihr den Gipfel bezwungen habt! Das neblige Wetter wäre zumindest mein Feind geworden. 

Langsam muss ich wohl aufhören eure Kids für ihre Leistungen zu loben, die sind ja mittlerweile reine 'Selbstläufer', deshalb auf diesem Wege, gut gemacht 'alter' Mann! ?

Liebe Grüße,
Beate

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Esthi71
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Beigetreten: 31.12.2013 - 11:44
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Liebe WasserrattennBergsteiger

You are so supercalifragilisticexpialidocious!!!!¨ Bravo, bravo, bravo!!!!

Ich staunte schon, dass Anja mit ihrem armen Knie keine Stöcke hatte.... dass sie dann aber noch (wie  vor langer Zeit unser Hund) die Strecke hin und her läuft ... Chapeau euch allen!!!

Wunderschöne, auch mystische Bilder! Zum Glück haben die Woken etwas aufgerissen.

Dass du noch Womo-Fahren musstestsurprise - ich hätte euch ein Lagerfeuer und Beine hochlagern gegönnt. Ist es nicht so, dass die Kinder eine unglaublich schnelle Erholungsphase haben... flach gehen, schwups, sie sind wieder fit, während unsere Muskeln sauer und saurer werden.

Danke fürs Teilen dieses tollen Tages, habe mich sehr darauf gefreut.

Grüssli an alle Esthi

 

Flo
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Beigetreten: 17.08.2014 - 20:42
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hej Mike

Mega - genau nach meinem Geschmack, da hüpft mein Bergsteiger-heart vor Freude.

Zum Glück hat sich der Nebel noch gelichtet - schön der Blick auf den Mt. Rainier.

Merci fürs Hinaufführen und liebe Gruess

Flo

mauscha
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Beigetreten: 13.09.2016 - 21:22
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hallo Mike, 

das war ja wieder mal eine Gewalttour! Da ist ja unser Joint Trail nichts dagegen, und ich dachte schon, das war eine ziemliche Grenzerfahrung...

Und dann auch noch 150 Meilen fahren! Alle Achtung! Ihr seid echt hart im Nehmen! Vielen Dank auch für die superschönen Fotos!!

Liebe Grüße

Silvia

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Lieber Mike,

was für eine geniale Tour! Könnte mir echt gefallen, aber da muss ich wohl bald hin.... Denn wenn selbst du "schwächelst" wie sollen Volker und ich das dann schaffen?

Eure Kids sind klasse, ein großes Lob an sie! Du suchst immer Touren aus, die ihnen nicht langweilig werden, also auch du hast ein Lob mehr als verdient.

Liebe Grüße

Susanne
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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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Hi Beate,

danke für die Glückwünscheangel. Ich muss die vielen tollen Wanderungen noch irgendwie in den nächsten Jahren unterbringen, solange ich mit den Kids noch annähernd mithalten kann. Die zwei sind echt der Wahnsinn! Und sie erzählen auch ständig davon. Die Kletterei hat sie wirklich beeindruckt.

LG, Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hi Esther, 

ja, die Fahrerei hätte es wirklich nicht mehr gebraucht. Mit diesem "weniger ist mehr" muss auch ich mich noch besser anfreunden. Morgen gönnen wir uns dan aber einen Ruhetag und übermorgen übernimmt das Wetter die Regie.... Genug Zeit zum Regenierieren. 

Anja und die Kids hatten zum Glück wenigstens einen Stock dabei, leider hilft der halt nicht besonders viel. 

Danke fürs Teilen dieses tollen Tages, habe mich sehr darauf gefreut.

Und ich freue mich übers Teilen dürfenwink. Schön, dass du mitliest. Grüße an die Family!

LG, Mike

 

 

Liebe Grüße, Mike

 

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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hi Susanne,

der Hike ist wirklich ein Erlebnis und wenn man die Chance hat, sollte man es probieren. So sind wir ja auch an die Sache herangegangen. Leider hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt .... unvergesslich bleibt es bestimmt, erst recht für die Kids.

Du suchst immer Touren aus, die ihnen nicht langweilig werden, also auch du hast ein Lob mehr als verdient.

Danke! Zum Glück gibt es heute das Netz und viele Informationen um einen schönen Mix für alle zusammenzustellen. Ist aber an der Westküste ja auch nicht ganz so schwer....

LG, Mike 

Liebe Grüße, Mike

 

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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hi Silvia,

ich hatte schon befürchtet euren Hike im Canyonlands verpasst zu haben - da habe ich gleich mal nachgeschaut! Auf deinen Bericht vom Joint Trail bin ich schon sehr gespannt, denn die Needles haben mich auch noch nicht zum letzten Mal gesehen!

Grenzerfahrung ist relativ. Meine Family hat das Ganze locker weggesteckt. Bei der Steigung und dem Streckenprofil mit der ganzen Kletterei ist mein Gewicht leider ein echter Nachteil - will sagen, ich hatte den größten Trainingseffekt! surprise

LG, Mike 

Liebe Grüße, Mike

 

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RE: Tag 6 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehale

Hi Flo,

Zum Glück hat sich der Nebel noch gelichtet - schön der Blick auf den Mt. Rainier.

Oh ja, wenn das so geblieben wäre wie zwischenzeitlich, als wir nicht einmal die nächste Streckenmarierung sehen konnten wäre die Stimmung bestimmt nicht so gut gewesen.

Ich habe gerade nochmal geschaut und Du hast Recht, das ist der Mt. Rainier, den wir vom Gipfel fotografiert haben. Eine Frau meinte, es sei der Mt Adams, den man wohl auch von da oben sieht. Da werde ich den Bericht schnell noch korrigieren müssen....

LG, Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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Leamon
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RE: Tag 06 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehal

Hallo Mike,

ich genieße deinen Schreibstil smiley. Es macht einfach Spaß eure Abenteuer zu lesen. Sehr lustig, amüsant und einfach richtig gut zu lesen smiley! Da ich eine Zeit lang keine Zeit fürs Forum hatte, habe ich ja noch ein paar Tage vor mir smiley!

Ein betimmt anstrengender, aber wirklich toller Tag mit wunderschönen Bildern. 1500 m Höhenmeter laufen sich ja wahrlich nicht von alleine.. Ich wär sowas von platt.. Eure Kids machen noch Wettrennen, Anja läuft, weils so schön war, noch mal ein Stück zurück und du fährst danach noch 150 Meilen. Ich bin gespannt, ob ihr als Power Familie wohl auch noch mal etwas entspannt laugh

 

Viele Grüße

Lea

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RE: Tag 06 – Sa 7.7.19: Climber’s Bivaque (Mt St Helens) – Nehal

Hi Lea,

schön, dass Du reingeschaut hasst. Ich merke auch, dass ich oft keine Zeit fürs Forum habe. Oft ist man ja auch nur verstärkt im Forum unterwegs, wenn die nächste Reise ansteht.

1500 m Höhenmeter laufen sich ja wahrlich nicht von alleine.. Ich wär sowas von platt..

Ich bin mal sehr gespannt, wie das bei Euch aussieht, wenn eure Maus etwas größer istwink

LG, Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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